





Colibri zeigt heute Baumi, Miesmuscheli, dem teuflischen Prisma und Gecko, wie die Vorwärtsrolle geht. Sie scheint ja ganz einfach zu sein! Aber dennoch fällt diese Übung nicht allen so leicht…
Ganz einfach! Baumi ist ein wenig beunruhigt, während datt teuflische Prisma und Gecko sich freuen.
Miesmuscheli schweigt.
SUPER!
Wow, toll! Die beiden kleinen Racker haben gezeigt, was sie können. Zum Glück kann sich datt teuflische Prisma auch rearrangieren, nachdem es kurzzeitig seine Körperteile verdreht hatte. Es tut auch gar nicht weh.
Tja… Dann bleibt wohl nur noch einer übrig…
Ja, war doch gar nicht so schlimm! Was auch immer Baumi da gemacht hat.. So richtig über den Arm gerollt ist er nämlich nicht (er hat ja auch keinen). Es sieht so aus, als ob er einfach nur den Stamm eingezogen hätte?! Naja, das lassen wir einfach mal gelten…
Alle haben es geschafft, alle sind (wieder) heile und alle können eine individuell perfektionierte Vorwärtsrolle.
Gut gemacht, Colibri!
Baumi möchte Friederike ein bisschen genauer kennenlernen… Dass es sich dabei nicht um eine liebe Person handelt, sondern um einen wütenden Sturm, kann Baumi aber ja nicht wissen.
Baumi hat sich also sein Laub mit Roggenmehl gewaschen. Das klingt ein wenig verrückt! Allerdings ist das Mehl mit Wasser vermischt ein tolles, günstiges, „Shampoo“, das einfach mal gar keine tausend Zusatzstoffe benötigt und auch keine Plastikverpackung. Umweltfreundlich? Auf jeden Fall! Baumi mag die Umwelt und hat ein grünes Herz. Damit sein Laub anschließend glatt ist wie nach einer Spülung, fügt er auch einen guten Spritzer Apfelessig zur Mischung hinzu.
Colibri und Glotzi die Glotzkatze sind noch nicht so ganz überzeugt. Vor allem fragen sie sich, wie da auf einmal dieses Brot entstanden ist…
PS: Baumi macht das mit dem Roggenmehl jetzt schon einige Monate und hat es nicht bereut! Seine ungefähre Mischung für kinnlange Haare variiert immer ein bisschen, meistens setzt sie sich aber wie folgt zusammen:
Damit das alles leichter und schneller geht, hat Baumi nicht eine Packung Mehl im Badezimmer herumstehen, sondern hat es schon in ein kleineres, verschließbares Glas umgefüllt. Auch der Apfelessig ist in einer kleineren Flasche, damit alles morgens, wenn er noch schläfrig ist, mit weniger Matscherei funktioniert. So benötigt er tatsächlich auch keinen Esslöffel, sondern kippt alles zusammen, wie es für ihn am besten passt.
Für blondes Haar empfiehlt sich übrigens auch mal ein kleiner Spritzer Zitronensaft, damit es schön glänzt. Allerdings kann die Zitronensäure bei übermäßiger Benutzung unfreundlich zur Kopfhaut werden..
Etwas ungewohnt ist bei dieser Form des Haarewaschens, dass die Mixtur nicht schäumt und auch keine zusätzlichen Duftstoffe enthält. Das ist beides auch überhaupt nicht notwendig, um gesunde und schöne Haare zu haben. Die Haare riechen nach dem Waschen mit der Roggenmehl + Apfelessig Mischung völlig neutral, wenn auch angemessen ausgewaschen wurde. Ansonsten könnte der Apfelessig-Geruch während des Duschens ein wenig stören – aber da Baumis Laub sich jetzt viel gesünder anfühlt als vorher, macht ihm das überhaupt nichts aus und er freut sich.
Ein sehr hilfreicher Einstiegsartikel in das Thema ist auch noch dieser hier:
http://www.smarticular.net/haarwaesche-mit-roggenmehl-natuerlich-pflegend-und-vegan/
Auch sehr schön:
Unsere Grenzen sind alle woanders. Wir haben sie gelernt von anderen, von unseren Erfahrungen und von unserem Verstand.
„Wer im Bilde sein will, sollte nicht aus dem Rahmen springen“, sagte eine Signatur in einem Forum zu einer Serie.
Doch ist die Welt außerhalb des Bilderrahmens nicht viel spannender? Wer weiß, was sich dort verbergen mag. Colibri und seine Freunde finden es bestimmt heraus…