

Ja, manche von uns haben Rentierfiguren (oder sind es eigentlich Elche?) als Dekoration am Fenster stehen. Dabei wissen wir aber erstaunlich wenig über sie! Auf der Seite tierwelt.ch gibt es einen tollen Artikel mit 9 Fakten über Rentiere – siehe hier.
Wusstest du z.B., dass männliche Rentiere bereits im Herbst ihr Geweih verlieren und somit die einzigen Rentiere mit Geweih im Winter weiblich sein müssen, da diese erst im Frühjahr ihr Geweih abstoßen? Gut, das hätte ich nicht gedacht, besonders, da es uns etwas mehr über das bekannte Rentier „Rudolph“ verrät. Das könnte ein Indiz dafür sein, dass an der Geschichte mit dem Weihnachtsmann irgendetwas nicht ganz realitätsgetreu ist – wer hätte das gedacht? Ist aber eigentlich auch ziemlich egal, wer da grade ein Geweih trägt. Hauptsache ist doch, dass es hübsch aussieht bei all der schönen Deko 🙂
Glotzi die Glotzkatze ist ja bekannt für ihre ausgezeichnete Sehfähigkeit. Geduldig beobachtet sie ihre Umwelt und alles um sich herum. Das mag mal unangenehm sein, aber häufig auch sehr nützlich! So stellt sie Diagnosen mit Leichtigkeit – eine wahre Augendiagnostikerin! – und kein Geheimnis ist vor ihr sicher.
Ist sie einfach nur neugierig oder kann sie nicht anders?
Sicher ist, dass das alte mittel- und neuägyptische Wort für Katze ja lustigerweise „Mau“ ist. Diesen Laut machen viele Katzen gerne, um Aufmerksamkeit zu erlangen, daher lässt es sich leicht merken. Genaugenommen wird dieses „Mau“ aber „mj“, „maj“, „mjw“ geschrieben bzw. transkribiert und bedeutet Kater, Löwe, Katze.
Spannend ist, dass das Wort „Mau“ ebenfalls „sehen“ heißt (m = maa). Daher ist letztendlich jede Katze irgendwie eine Glotzkatze. Die ägyptische Sprache selbst hat da einige weitere Unterschiede, ist aber ja auch schon sehr alt und nicht so leicht zu durchschauen. Sie wurde vor allem um 2000-700 vor! Christus festgehalten.
Eine Datenbank zum Suchen nach Wörtern gibt es hier und das von fleißigen Menschen (irgendwo auf der Erde gibt es euch) eingescannte „Wörterbuch der ägyptischen Sprache“ von Ermann und Grapow Band II hier. Entscheidende Stellen stammen vom letzten Link und sind folgende:
Im September 1968 flogen zwei Schildkröten mit ihrem Gefolge bestehend aus einigen Würmern und Fruchtfliegen von der Erde zum Mond und zurück. Ihr modifiziertes Sojus-Raumschiff trägt den Namen „Zond-5“ (weiches S vorne wie bei „Sonne“: Зонд-5).
Das Bild zeigt den Kommandanten und den Bordingenieur* innerhalb der Kapsel. Die Grafik mag ein kleines bisschen von der Realität abweichen.
Zurecht fragen sich Tierfreunde, ob diese beiden heldenhaften Schildkröten überhaupt zum Mond wollten oder nicht. Der Rückflug innerhalb der Luftatmosphäre der Erde war mit zeitweise 11 Kilometern pro Sekunde (39.600 km/h! .. !!!) mit Sicherheit sehr turbulent, doch den ruhigen Tierchen konnte dies nichts anhaben. Nach ihrer Bergung aus dem indischen Ozean, kletterten sie munter aus der Kapsel heraus und wurden anschließend nach Hause gebracht.
Leider sind die Namen der Schildkröten nicht bekannt, in einem russischen Forum wurde auch darüber gerätselt. Letztendlich gibt es nur ein Foto, das die beiden Tierchen mit 22 bzw. 37 nummeriert zeigt. Es lässt sich also nicht ausschließen, dass sie „Schildi“ und „Kröti“ hießen.
Die hier beschriebenen Ereignisse lassen sich in „Aufbruch in den Weltraum“ von Gerhard Hertenberger nachlesen, was hauptsächlich als Quelle benutzt wird. Ein überaus spannendes und gut geschriebenes Buch! Es lässt sich über seinen Verlag oder auch Amazon bestellen. Danke an Rainer für’s Ausleihen!
* Die Aussage stammt von einem Forumnutzer namens Shumil und lässt sich hier nachlesen – ist aber mit Sicherheit nicht ganz ernst gemeint, klingt trotzdem lustig.
Seid ihr auch oft müde im Winter? Schlaft ihr mehr als sonst, wenn es draußen dunkel ist? Dann seid ihr keine Ameise. Denn Ameisen schlafen nie!
Wenn sie äußerlich auch mal ruhig erscheinen, so sind sie innerlich umso beschäftigter. Sollten sie einmal akut benötigt werden, sind sie selbstverständlich sofort zur Stelle. Urlaub beantragen oder Ferien verbummeln gibt es bei ihnen nicht! Sie sind durch und durch fleißig. Brave Ameisen.
http://ameisenwiki.de/index.php/Schlafen_Ameisen%3F
Walnüsse sind sehr lecker und wunderbar gesund! Neben den sagenumwobenen Omega-3 Fettsäuren hat eine Nuss sogar um die 14 Gramm Eiweiß. Muskelaufbaufreunde wird dies sehr erfreuen.
Walnüssen wird sogar nachgesagt, dass sie Krebs vorbeugen können (Quelle).
Aber was bringt all das, wenn man sie gar nicht essen kann, weil der Nussknacker als Nischenwerkzeug mal wieder nicht zur Hand ist?
Gecko hat da einen wunderbaren Trick für euch gefunden:
Der Trick funktioniert auch wunderbar mit einem einfachen Taschenmesser. Dabei kann ganz ohne Kraft (ganz wichtig!) das Messer wenige Millimeter reingedrückt und dann umgedreht werden. Durch dieses Drehen ploppt die Walnuss so auf, wie es Austernfischer lieben würden.
Sieht er nicht vergnügt aus? Die lieben Mauersegler machen es sich gerne nachts in der Luft gemütlich.
Zum Vergleich:
Kleinflugzeuge fliegen in etwa 1.500 – 3.000 m Höhe, Hubschrauber so bis 1.500 m. (Quelle)
Tintenfische sind erstaunliche Tiere! Nicht nur Cthulhu, sondern auch dieser freundliche Artgenosse.
So ein gesunder Tintenfisch hat 9 Gehirne und 3 Herzen – das klingt doch ziemlich klug und herzlich. Tatsächlich schließen Tintenfische meistens in Intelligenztests besser ab, als Säugetiere. Ob sie damit angeben oder den anderen helfen, weiß ich aber auch nicht. Das ist wahrscheinlich von Krake zu Krake unterschiedlich.
Unser Freund hier ist zumindest sehr entspannt.